kannter Ort und ein alter Adelsstamm, nach dem sich gewiss die Araber gerne nennen. Nachdem ich durch die mitgetheilten Erwägungen und den schon von Herrn v. d. Lasa bemerkten ,,indischen Geschmack" des Ganzen, die elfenbeinerne Schnitzarbeit,,aus der Fabrik Josefs vom Stamme der Bahiliten" zu dem Schluss gelangt bin, dass das in der Schachgeschichte berühmte Stück keine Schach figur sein kann, befragte ich zum Ueberfluss noch einen tüchtigen Orientalisten. Seine Ansicht lautet: „Das Alter der Figur muss ein indischer Archäologe bestimmen. Offenbar sitzt da oben ein Götze, der nimmermehr von muhammedanischer Hand gemacht sein kann. Der Elefant ist gewiss Sinn bild der Alles vernichtenden oder beherrschenden Kraft." Eine derartige von arabischer Hand gemachte Figur versetzt uns also erst in die Zeit der Uebertritte vieler Muhammedaner zu einer anderen Religion, wie z. B. zur Zeit Akbars „des Grossen" (1556-1605) viele Araber den Buddhismus angenommen haben. Ein ziemlich modernes, unverstandenes Schnitzwerk, das vielleicht erst nach der Wiederentdeckung Indiens nach Frankreich kam (Indologen halten das Stück nicht für alt), wurde wahrscheinlich einer Sammlung mit einem Klostermärchen behafteter Schachfiguren einverleibt, und kann sehr leicht schon in einem halben Jahrhundert mit der schon bestehenden Sage zusammengewachsen sein. Das Stück scheidet jedenfalls aus der Geschichte des Schachspiels, und seine nähere Bestimmung kann uns auf diesem Felde nicht weiter interessiren. Wol aber die waghalsige Conjecturalgeschichtschreibung eines Madden und Forbes! Madden würfelt (1832, p. 209) sämmtliche Figuren in einen Topf und lässt sie dann von der Kaiserin Irene oder deren Nachfolger Nike forus dem Charlemagne schenken! Der gewissenlose Forbes geht noch weiter, er schmiert (1860 pp. 230-37) die Hypothese zusammen, dass die Königinn zuerst eben durch die Pariser Stücke [des XV. oder XVI. Jahrhunderts!] in das Schachspiel eingeführt und von der Kaiserin Irene (reg. 797-802), als Sinnbild ihrer projectirten Vermählung mit Kaiser Karl dem Grossen, diesem geschenkt wurden. Der arabische Künstler [des zu den übrigen Figuren absolut nicht gehörenden Elefanten!] wurde, auf Irene's Wunsch, absichtlich von Bagdad nach Constantinopel geschickt, um das Schachspiel im byzantinischen und nicht im saracenischen Stil zu arbeiten. Welche Frechheit! Was die Geschichte berichtet, haben wir schon oben S. 17 gesehen. Ob Meister Josef indessen, am 31. Oct. 802, schon mit einem Pass Harûn's aus Bagdad arrivirt war, um für den fränkischen Bräutigam ein Schachspiel zu schneiden? Den Nikeforus haben wir schon S. 18 ,,en passant" geschlagen! Auch über den Werth der kühnen Unterschrift Basterot's bei der Abbildung des Elefanten: „Pièce du Jeu d'Échecs envoyé à Charlemagne par le Calife Haroun - al-Raschid," sind wir jetzt wol einig geworden. Die Schachspieler haben es in dieser Frage mit dem strengen Bilder verbot im Qorân viel zu leicht genommen. Der Islam war in seinem Entstehen die praktische Kritik des dogmatisch zum reinsten Tritheismus, im Bilderkult zum plattesten Fetischismus entarteten Christenthums. Daher der jüdisch-starre Monotheismus und das unbedingte Verbot der körperlichen Darstellung beseelter Wesen. Ein Gläubiger, der einen schattenwerfenden Körper gemacht, wird beim jüngsten Gericht von Allah gefragt werden, ob er diesen Körper auch lebendig machen, beseelen kann? Und da er dies nicht vermag, wird er in die Hölle geworfen). Meint man denn wirklich, dass ein solches Verbot, das für den gewaltigen Kampf des damals noch jugendlich begeisterten Islam gegen einheimischen Götzendienst und das abgöttische Christenthum für eine Hauptlehre galt, nach aussen hin, und zwar wegen eines Spiels, verwahrlosen würde? Die Zeit Harûn-ar-Raschid's war zwar die rationalistische Periode des Muhammedanismus, die Verknöcherung der Orthodoxie entstand erst später, aber dem Chalifen des Christenthums gegenüber hätte der Nachfolger des Profeten ebenso unmöglich das damalige Unterscheidungsdogma der beiden Hauptkirchen verletzt, wie z. B. Pius IX., wäre er auch „liberal" geblieben, einen Hauptsatz des römischen Katholicismus durch ein Geschenk an Kaiser Wilhelm I. verletzen würde. Wenn ein Schriftsteller nach einem Jahrtausend ein bronzenes Wishnubildchen eines Berliner Indologen mit dem papst-kaiserlichen 30) Ein Verbot der Schachfiguren selbst im Qorân finden zu wollen, ist exegetische Willkür und ein Anachronismus. Man beruft sich bekanntlich auf Qor. V, 92:,,O ihr, die ihr glaubt! Nur der Wein, das Spiel (maisir), Götzenbilder (eigentl. Aufstellungen zum Gottesdienst) und Pfeil- (d. h. Loos-) spiel sind Schmutz (verwerflich), sie gehören zum Werk Satans; hütet euch davor, vielleicht dass ihr glücklich werdet". Das Maisir (gewöhnlich durch Glück- oder Würfelspiel erklärt) ist ein in den alten Gedichten vielfach erwähntes, uns unbekanntes Spiel. Es wird in den arabischen Lexicis mit dem später erwähnten Loosspiel so beschrieben, dass man Pfeile (Kidâch oder aslâm genannt) aus einem Sack zog. Der Verlierende musste ein Kameel bezahlen, welches vor dem Spiel geschlachtet war. Man hatte drei Pfeile: 1. es gebietet mir Gott, 2. es verwehrt mir Gott, 3. ohne Zeichen, worüber noch ein zweites Mal gespielt ward. Beidhavi Comm. in Cor. 246 Z. 5 v. unten. George Sale, The Koran. London 1850, Prelim. Discours p. 89, und Chap. V p. 93 legt unerwiesen überall das Schach hinein, und wurde nachgeschrieben von Forbes am a. O. p. 164-68 (nach Tegg's Ausgabe 1825). Die im Texte angedeutete Anschauung des Hadît (der Ueberlieferung) ist aus dem 10. Capitel des Qorân, als eine Reaction gegen den widerlichen Bilderdienst der Christen im siebenten und achten Jahrhundert hervorgegangen. Nach V. 29 werden die Götzen am Tage der Auferstehung sprechend, u. s. w.; vgl. die Verse 30, 31, 35, 104106. Eine gezeichnete Abbildung (Kupferstich, Fotografie, u. dergl.), die also weder einen Schatten werfen, noch (dämonisch oder sonstwie) beseelt und sprechend gemacht werden kann (dies Kunststück verstehen blos die Pfaffen!), ist daher für den wahren Gläubigen (wie auch ein in Berlin studirender Perser aus dem Gefolge des Schâh versichert) keine Sünde. Der genannte Herr Murtesa hat sich nicht blos selbst fotografiren lassen, sondern er spielt auch Schach mit unseren gedrechselten Figuren. Man weiss, dass die schiitischen Perser blos die regelrechten Götzenbilder verwerfen. Der Hadîtkundige Prof. Dr. Ludolf Krehl in Leipzig schreibt (durch freundliche Vermittlung des Herrn Prof. Dr. Dieterici) am 1. Dec. 1873 noch über den Punkt: ,,Das Verbot der bildenden Kunst im Bereich des Islam wird aus der Stelle Sur. 5, 92 [s. den Anfang dieser Anmerkung] hergeleitet. Die dort erwähnten al ansab [cf. Hyde I pp. 5-9] werden nicht blos von Götzenbildern, sondern überhaupt von plastischen (und auch Maler-) Kunstwerken verstanden. Gott ist der massawwir d. i. der einzige Bildner Sur. 59, 24, und darum soll der Mensch keine Bilder schaffen. Auch diese Stelle wird als Beweisstelle für das Verbot der plastischen Kunst angeführt. Directe Verbote wird man bei dem damaligen Bildungsstande der Araber kaum erwarten können; sie kannten ja weder Malerei noch Plastik, in so weit diese über die bildliche Darstellung von Götzen hinausging". Vgl. Niebuhr's Reise nach Arabien I S. 171, Günther Wahl 1798 pp. 20 Note, 154. Briefwechsel 1873 in Zusammenhang bringen sollte, würde er kein tolleres Zeug aushecken, als Madden, Forbes und Basterot über den Elefanten Josefs des Bahiliten conjicirt haben. Ich erlaube mir an dieser Stelle noch einige Bemerkungen über ein krystallenes Schachspiel in der Sammlung des Hôtel de Cluny in Paris. Vor der französischen Revolution befand es sich dort im Garde-Meuble, während der Umwälzung verschwanden Brett und Figuren, aber wenige Tage nach der Rückkehr Ludwig XVIII. in die Tuilerien wurde ihm das Schachspiel wieder zugeschickt. Der König benutzte es seitdem, bis eines Tages, als er wieder damit spielen wollte, die Figur der schwarzen Königinn fehlte und nicht gefunden werden konnte. Hierauf schenkte der König, über den Diebstahl erzürnt, Jemandem aus seiner Umgebung dieses Schachspiel [eine Reliquie Ludwigs des Heiligen!!], welches man jetzt im Hôtel de Cluny sieht. Die Stücke sind aus durchsichtigem, hellem Krystall und aus Rauchtopas mit Einfassungen von vergoldetem Silber. Keines derselben hat die Gestalt eines Menschen oder Thieres. Nur das zugehörige Brett, das auch mit Krystall eingelegt ist, zeigt in seiner nächsten Einfassung sehr kleine Figuren von Reitern und Fusssoldaten, die in Cedernholz geschnitzt sind. Das Brett misst 40 Centimeter in die Länge und in die Breite. Unter demselben befindet sich ein Untersatz, der aber, ebenso wie die weitere Umfassung des Brettes, eine Arbeit neuerer Zeit sein muss. Nun erwähnt auch zufällig Joinville († c. 1318), dass der Assassinenfürst, der Alte vom Berge, Ludwig dem Heiligen im J. 1245 auch ein krystallenes Schachspiel geschenkt habe (im 56. Capitel der Lebensgeschichte, Paris 1668, fol. p. 86, bei Basterot modernisirt: ,,et entre autres choses envoya icelui prince de la Montagne un olifant de cristal au Roi [ein Elefant ist also noch nicht nothwendig eine Schach figur!], et plusieurs et diverses figures d'hommes faites aussi de cristal, tables et échets de cristal montés en or“). Ende des des XI. Jahrhunderts hatte Hasan einen schauerlichen fatimidischen Geheimbund gegründet und 1090 sich zuerst der Feste Alamut, genannt das Geiernest, bemächtigt. Seine Anhänger erhielten sogleich die ihren Fähigkeiten und Bestimmungen angemessenen Grade, unter denen die Fidai d. h. die sich Opfernden, die Geweihten, die eigentlichen Werkzeuge seines auf Mord berechneten Staates wurden. Mit dem versteckten Dolche, jeder in der Kleidung, die ihm am geeignetsten schien, um den vom Scheich al-dschibal, dem Scheich 31) vom Gebirge, ihren Dolchstichen als Schlachtopfer bezeichneten Personen zu nahen. Doch waren diese nicht mit den geheimen Lehren von Hasan's Systeme bekannt, sondern nur kräftige und entschlossene Jünglinge, welche durch List die nach muhammedanischen Begriffen seligsten Genüsse des Paradieses zu kosten erhielten und nachher durch einen Trank vom Kraute Haschischa eingeschläfert wurden, woher ihr Name Haschischin, woraus die Abendländer Assassinen verdorben 31) Bekannter: dem Alten vom Gebirge, was nicht den eigentlichen Begriff giebt; Scheich heisst allerdings der Alte, bezeichnet aber jeden Obern unter den Gelehrten und Mönchen des Morgenlandes, und als solcher trat auch Hasan auf. Ferner heissen die Stammoberhäupter der Araber auch Scheiche, wiewol der Titel Emîr hier allgemeiner ist. haben. Bald mussten sich die festesten Schlösser in Deilem Dschibal und andern Ländern ihnen unterwerfen, und ohne sonst auf ein begrenztes Gebiet Anspruch zu machen, hauste in diesen Felsennestern wie in Mördergruben die raffinirteste Irreligiosität zugleich mit strengem muslimischem Glauben, in welchem letzteren die Uneingeweihten auferzogen und erhalten wurden" (Flügel, 1867 S. 331). Die ,,Mördergruben" der Assassinen breiteten sich im Laufe des 12. Jahrhunderts von Chorâsâns Grenzen bis an den Libanon und vom kaspischen Meere bis an den persischen Meerbusen und das rothe Meer aus. Schon ihr dritter Grossmeister (geb. 1147) durfte es wagen, förmliche Gesandtschaften an die bedeutendsten Fürsten seiner Zeit abzusenden und ihre Geschenke entgegen zu nehmen. Klagen über ihre Schandthaten wurden überall gehört, und doch besass Niemand die Kraft ihnen zu steuern. Endlich beschwerte sich der Chalife von Bagdad durch Gesandtschaft bei dem mongolischen Grosschan Mangu über die unerhörten Gräuelthaten der Assassinen. Mangu beorderte sogleich seinen Bruder Hulagu sie mit Heeresmacht zu überziehen, zu Anfange des Jahres 1256 setzte Hulagu bereits über den Oxus. Ihre Schlösser, welche in Kuhistan, Irak und Syrien die Zahl Hundert überstiegen, wurden geschleift und ihre blutige Ausrottung betrieben. Dennoch haben sich bis auf den heutigen Tag Ueberreste in Persien und Syrien erhalten. Die gewaltsame Ausrottung wurde aber auch Ursache des Untergangs des Chalifats von Bagdad im Jahre 1258. Hat das bluttriefende Ungeheuer Rukn-ad-din, der letzte Alte vom Berge" (oder sonst ein syrischer Grossprior des Geheimbundes?) im Jahre 1245 Ludwig dem Heiligen (die Zusammenstellung ist merkwürdig!) in der That ein Schachspiel geschenkt? Ludwig IX. lebte 1226-1270, betheiligte sich an dem letzten grossen Kreuzzug, landete 1249 bei Damiette, wurde 1250 gefangen, und verweilte bis zu seiner Rückkehr 1254 in Akka (St. Jean d'Acre, letzte im J. 1291 verloren gegangene Stütze der Christen). Sehr schön passt die Chronologie nicht! Jedenfalls darf man sich aber aus dieser vermeintlichen Schenkung nicht den Rückschluss erlauben, dass Harûn ar-Raschid dem Charlemagne den geschnitzten Elefanten geschenkt haben kann. Was ein nihilistischer Meuchelmörder sich 1245 erlaubte, ist nicht massgebend für einen vier Jahrhunderte früher lebenden sunnitischen (rechtgläubigen) Chalifen! Ist aber, auch wenn die Notiz des Joinville geschichtlich wäre, jedes beliebige Schachspiel aus Krystall identisch mit dem Spiel vom Jahre 1255? Wenigstens hat Ludwig XVIII. nicht so ernst über diese interessante Nachlassenschaft Ludwig IX. gedacht: er spielte selbst damit, und als er sich eines schönen Tages ärgerte, warf er sie gleichsam fort. Man sollte einen so echten Bourbon denn doch für conservativer gehalten haben!32) 32) Vgl. R. Gubitz, Ueber die Einführung des Schachspiels in Europa, Schachz. 1846 pp. 145-149: v. d. Lasa, Ueber die ältesten Spuren des Schachs in Europa, am a. O. 1847 pp. 241-46; Recherches sur le jeu des échecs dit de Charlemagne, Palamède 1839 pp. 33-38; Abbildung des Königs aus dem sogenannten Schachspiele Karls des Grossen von St. Denis mit kufischer Inschrift (Illustr. Zeitung vom 19. Nov. 1853 Nr. 542); v. d. Lasa, Das Schachspiel Karls des Grossen, Schachz. 1864 pp. 1-7, 33-36; Jeu des échecs de Saint-Louis, Palamède 1838 Der positive Gewinn der Schachromantik ist für uns die historische Gewissheit, dass die poetischen Schacherwähnungen erst im 12. Jahrhundert vereinzelt und zerstreut auftauchen, im 13. Jahrhundert aber, d. h. auf dem Höhepunkt des Mittelalters in vollster Blüthe stehen, im 14. Jahrhundert wieder seltener werden und im 15. Jahrhundert allmählich verschwinden. (Die Belegstellen werden in der urkundlichen Zusammenstellung der Schachnamen, im II. Bande, verwerthet werden.) Im 16. Jahrhundert kommt mit der neuen Zeit auch das neue Schach in Europa allmählich zur Alleinherrschaft, die Schädel der Sieger werden nicht mehr mit dem Brett zerschmettert, die traditionellen, Jahrhunderte alten Probleme nicht mehr gelöst, das Schachspiel ist wirklich eine Kunst geworden, die sich aus der allgemeinen in ihre eigene Litteratur zurückzieht. III. Pseudoschach. Es war das Schicksal fast aller unbekannten Brettspiele der Aegypter, Inder, Chinesen, Perser, Araber, Juden, Griechen, Römer, Kelten, Skandinavier, ja sogar der Rothhäute, mit dem Schach identificirt zu werden. In Bezug auf das ägyptische Alterthum sind wir am besten unterrichtet, denn hier weisen die vorkommenden Abbildungen selbst jeden Versuch der Unterschiebung des Schachspiels entschieden zurück. Bei Lepsius 3. Abth. Bl. 208 zeigt ein Denkmal aus dem elften Jahrhundert vor Chr. den König Ramsenit mit seiner Tochter am Spielbrett sitzend: man sieht vierzehn gleichförmige Steine, und hat also höchstens eine Art Dame- oder Steinspiel, gewiss aber kein Schach vor sich. Dr. Birch hat die ägyptischen Brettspiele 1868 näher besprochen1). Aus Lepsius' Auswahl, Tafel XXIII, Denkm. Abth. II. Bl. 61a, wird ein Papyrus citirt mit einer Carricatur, zwei Thiere (Löwe und Ziege) darstellend, die auf Stühlen sitzend „Dame“ spielen. Prisse d'Avennes' Monuments (vgl. dessen Histoire de l'Art Egyptien, Atlas Lief. 18-19, London) enthalten Tafel XLIX, 4 und 5 die Abbildung eines ägyptischen Spielbretts aus der Sammlung im Louvre zu Paris. Das Brett hat 3 X 10 30 Felder und jeder Spieler sechs Steine. Auf der Rückseite befindet sich ein Brett mit im Ganzen 20 Feldern. Bei Burton, British Mus. Pap. 9900 kommt ein Brett mit 36 pp. 8-12, 109 (s. Twiss, Chess I, 105); v. d. Lasa, Das Schachspiel Ludwig des Heiligen, Schachz. 1864 pp. 97-98. 1) Transactions || of the || Royal Society of Literature || of || the united kingdom. | Second series. || Vol. IX. || London || John Murray, Albemarle Street. || Trübner and Co., Paternoster Row. || M. DCCC. LXX. || 8vo. pp. 256-70: Rhampsinitus, and the game of draughts. By S. Birch, Esq. Read February 29, 1868. Der Verfasser hat hier einen früheren Bericht über das ägyptische ,,Damespiel" (Revue Archéologique, Vol. XIV, Paris 1865, Pl. 65, und Zusätze in der Zeitschrift für Aegyptische Sprache und Alterthumskunde, Berlin 1866 p. 99, revidirt mitaufgenommen. |